Integrationsvorlehre: Eine Chance für Gebäudetechniker
Die Gebäudetechnikbranche hat einen grossen Fachkräftebedarf. Gleichzeitig sind in der Schweiz zwei Drittel der Flüchtlinge arbeitslos oder auf Sozialhilfe angewiesen – obwohl sie motiviert wären zu arbeiten. Als Pilotprogramm von Bund und Kantonen setzt die Integrationsvorlehre an diesem Punkt an. Sie schafft eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Migrantinnen und Migranten in der Schweiz.
Die Integrationsvorlehre Gebäudetechnik umfasst die Bereiche Heizung, Sanitär, Spengler und Lüftung. Die einjährige Ausbildung soll auf einen Einstieg in eine berufliche Grundbildung (EBA oder EFZ) vorbereiten.
Die Betriebe profitieren auf mehreren Ebenen:
- Sie lernen während eines Jahres potenzielle Lernende kennen.
- Sie finden motivierte Hilfskräfte, die arbeiten wollen und nicht müssen.
- Die Lernenden bleiben dem Betrieb bei Bedarf auch nach einer EBA-/EFZ-Lehre erhalten.
- Der Kanton unterstützt die Betriebe bei der Selektion (Potenzialabklärung) und mit einem Coaching-Angebot während der Integrationsvorlehre.
- Sie positionieren sich als gesellschaftlich verantwortungsbewusstes Unternehmen in der breiten Öffentlichkeit.
Führen Sie einen Betrieb im Kanton Zürich und haben Interesse, ab Sommer 2018 eine Integrationsvorlehre Gebäudetechnik anzubieten?
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